Albertshofen wird 1317 durch eine Lehensgabe Gottfried von Hohenlohe an Otto Fuchs und seinem Bruder Konrad erstmals urkundlich erwähnt.
Der Ort war früher zwei verschiedenen Herrschaften unterstellt. Das kleinere Unterdorf gehörte dem Kitzinger Spital. Herr des größeren Oberdorfes waren die jeweiligen Schloßbesitzer von Mainsondheim, bis 1592 die Herren von Crailsheim, bis 1727 die Familie Fuchs von Dornheim und seit 1727 die Freiherren von Mauchenheim, genannt Bechtolsheim.
AlbertshofenSeit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Ort von einer Weinbaugemeinde über den Obstanbau hin zum Zentrum des bayerischen Gemüseanbaus mit bedeutenden genossenschaftlichen Einrichtungen, wie den Gemüsegroßmarkt und den Wasserbeschaffungsverband, und verfügt heute mit 380 Hektar über die größte zusammenhängende Feldberegnungsanlage in Bayern.
Vor einigen Jahren wurde der Weinbau mit 16 Hektar Albertshöfer Herrgottsweg wiederbelebt. Seit 1986 findet Ende August das alljährliche Weinfest statt.
Als Höhepunkt im Dorfleben wird im November die weit über die Grenzen hinaus bekannte Martinikirchweih, mit dem traditionellen Wasenziehen und Gockelschlagen gefeiert.
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